Warenkunde: Spareribs – der BBQ-Klassiker

In Deutschland sind Bratwurst und Steaks die ultimativen Klassiker vom Grill. Andere Länder, andere Sitten – so hat es zumindest den Anschein. Denn auch wenn deutsche Würstchen zum Beispiel in den USA beliebt sind, gehört jenseits des Atlantiks zu einem waschechten BBQ etwas anderes. Die Rede ist von Spareribs.

Mittlerweile genießen Spareribs aber auch in Deutschland ein gewisses Ansehen. Zusammen mit der Grill-Kultur sind die Rippchen zu uns herübergeschwappt. Und haben sich inzwischen in der Grill-Szene festgesetzt. Was sind Spareribs und wie werden sie zubereitet?

Spareribs vom Grill

Als Spareribs wird die Schälrippe bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen relativ fleischarmen Bestandteil des Schweinebauchs. Trotz dieser Tatsache sind Spareribs zu einem echten Klassiker vom Grill geworden. Mitverantwortlich dafür ist deren Zubereitung. Anders als in Deutschland werden originale Spareribs mit einer trockenen Gewürzmischung vorbereitet – dem sogenannten Rub.

Dies Würzmischung ist nicht nur von Region zu Region unterschiedlich. Jeder Grill-Fan schwört auf seine individuelle Würzmischung. Nach der Vorbereitung werden Spareribs – zumindest wenn sie dem Original aus den USA nahe kommen sollen – langsam im Smoker gegart. Die Temperatur übersteigt dabei nicht die 130-Grad-Marke.

Diese Form des Grillens wird auch als „low & slow“ bezeichnet. Um den Spareribs noch mehr Geschmack zu verleihen, setzen viele Grill-Fans inzwischen auch in Deutschland auf Räucherhölzer, sogenannte Wood Chips. Letztere gegen dem Fleisch ein besonders feines und rauchzartes Aroma. Was gehört noch zu Spareribs? Eine BBQ-Sauce, die am Gaumen ein echtes Feuerwerk entfaltet.